Heidrun Schmitz

Diplom-Psychologin · Gestaltpsychotherapeutin
Psychologische Psychotherapeutin

Psychotherapie

Psychotherapie ist die Behandlung seelischer Krankheiten, wie Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens, mit wissenschaftlich anerkannten Methoden. Psychische Störungen äußern sich durch Symptome, Auffälligkeiten und das subjektive Krankheitsgefühl der Betroffenen. Im Vorfeld einer jeden Psychotherapie wird für jede Person eine Diagnose nach dem Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen ICD-10 (International Statical Classification of Diseases) gestellt. Auf der Grundlage der Psychotherapierichtlinie behandle ich eine Vielzahl von psychischen Störungen sowie Verhaltensstörungen. Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Behandlung von Depressionen, Ängsten, sozialen Phobien, Anpassungsstörungen, psychosomatischen Störungen sowie in der Trauerbewältigung. Das gruppenpsychotherapeutische Angebot halte ich für eine sehr effektive Therapiemethode, die Entwicklung intensiviert und durch Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene therapeutische Prozesse anregt.

Vorbereitung der Psychotherapie

In den ersten drei psychotherapeutischen Einzelsitzungen (psychotherapeutische Sprechstunden) werden die Definition des Problemfeldes, die Behandlungsziele, die Behandelbarkeit (Indikation) und die Häufigkeit der Kontakte besprochen und festgelegt. Dabei wird deutlich, ob die Persönlichkeit der Therapeutin und ihre Behandlungsmethode mit der Persönlichkeit der Patientin / des Patienten und ihren / seinen Zielvorstellungen vereinbar sind. Die darauffolgenden probatorische Sitzungen dienen dem weiteren Kennenlernen der Lebensgeschichte (biografische Anamnese) der Patientin / des Patienten und dem Kennenlernen der Therapiemethode. Die Entscheidung, ob eine Einzeltherpapie, eine Gruppentherapie oder eine Kombination aus Gruppen- und Einzeltherapie erfolgen soll, wird gemeinsam getroffen. Bei ausreichend günstiger Einschätzung der Therapiezielerreichung (Prognose) kann eine Therapie vereinbart werden.

Einzelpsychotherapie

Therapie bedeutet, etwas über sich zu verstehen, was man so bisher nicht wusste.

Therapieraum Heidrun Schmitz Einzelpsychotherapie bietet die Möglichkeit, individuell unterstützendund zeitlich flexibel zu arbeiten. Allgemeines Ziel ist, den Menschen von dem befreien, was ihn daran hindert, (nicht verarbeitet wurde im Sinne von Fixierungen) selbstbewusst und selbstwirksam zu handeln. Die Bearbeitung von Ambivalenzen, inneren Anteilen oder inneren Glaubenssätzen wird ermöglicht.

Meine therapeutische Grundhaltung

Grundlegend für mich ist meine Ausbildungserfahrung in klientenzentrierter Psychotherapie nach Carl Rogers (1902 - 1987). Rogers’ Ansatz liegt die Auffassung zugrunde, dass der Mensch seine Realität an der Wahrnehmung der Umwelt bestimmt und ein entwicklungsförderndes Gegenüber benötigt, um seine Wachstums- und Entwicklungskräfte zu entfalten.

Wirkfaktoren in der Einzelpsychotherapie

Nach Klaus Grawe (1943 - 2005) ergeben sich fünf Wirkfaktoren in der Psychotherapie, die mir wichtig sind:

Struktur der Einzelpsychotherapie

Therapeutische Einzelsitzungen finden nach Absprache statt. Sie können zum Beispiel wöchentlich oder 14-täglich stattfinden. Kurzzeittherapie umfasst 24, Langzeittherapie 60 bis maximal 100 Sitzungen. Gegen Ende der Psychotherapie können die psychotherapeutischen Sitzungen in größeren Abständen zum Beispiel halbjährlich erfolgen.

Ziele der Einzelpsychotherapie

Allgemeines Ziel ist es, Symptome zu verlieren, abzuschwächen oder einen adäquaten Umgang mit den Symptomen zu finden. Die Einzeltherapie ist besonders hilfreich bei komplexen, individuellen Problemen, die zu starker sozialer Zurückgezogenheit geführt haben.