Wolfgang Schmitz

Diplom-Psychologe · Psychoanalytiker
Psychologischer Psychotherapeut

Einzelpsychotherapie

Psychotherapie wird als Behandlung von Krankheiten durchgeführt. Krankheit ist im Allgemeinen durch Symptome, Auffälligkeiten und subjektives Krankheitsgefühl der Betroffenen definiert. Die Krankheiten werden auch in der Psychotherapie nach einem Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen benannt und eingeordnet (Diagnosen nach ICD 10 - International Statistical Classification of Diseases).
Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Langzeittherapie für Patientien mit emotionalen, Traumatisierungs-, Borderline - und narzißtischen Störungen. Darüber hinaus in der Behandlung von Depressionen, Ängsten und sexuellen Störungen.
Dies findet sowohl in Einzel- als auch Gruppenpsychotherapie entweder in Kurzzeit oder Langzeittherapie statt.

Analytische Psychotherapie und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.

Gemeinsame Grundannahmen

Licht Jeder Mensch entwickelt in den ersten Jahren seines Lebens ein Bild von sich selbst, von den Anderen und von der Welt, um mit dem Leben zurechtzukommen. Dabei entwickelt der Mensch einen Lebensstil, der ein Leben lang beibehalten wird, wenn er ihn nicht verändert. Begriffe die ich dafür in der Therapie gebrauche sind Lebensskript, private Logik, Muster oder inneres Programm. Der Lebensstils, also die verinnerlichten frühen Erfahrungen, gestalten das Leben unbewusst, sodass sich Erfahrungen immer wieder bestätigen und durch die Bestätigung verfestigt werden.
"Nicht die Erlebnisse diktieren unsere Handlungsweisen, sondern die Schlussfolgerungen, die wir aus diesen Erlebnissen ziehen."
Das Erarbeiten, Bewußtmachen und Ändern des Lebensstils ist oft die Voraussetzung um Symptome, Verhaltensweisen, Auffälligkeiten oder Störungen zu verändern.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Im Fokus der tiefenpsycholgisch fundierten Psychotherapie steht die Verminderung oder Auflösung einer aktuellen Symptomatik und Beeinträchtigung. Dazu werden Belastungen, Konflikte, Strukturdefizite und Traumatisierungen, die in der Störung ihren Niederschlag finden, als aktuelle Beziehungserfahrung bearbeitet. Da die Tiefenpsycholgie sich auf Konflikte, also Teilbereiche der Persönlichkeit zentriert, werden dafür andere Zeitkontingente als in der analytischen Therapie benötigt.

In der Kurzzeittherapie 24 Sitzungen, in der Langzeittherapie 60 Sitzungen bis maximal 100 Sitzungen.

Analytische Psychotherapie

Steine In der analytischen Psychotherapie zentriere ich meine Behandlung auf die Bearbeitung der Persönlichkeit, der Grundkonflikte, der Bewältigungsmuster und auf die persönlichkeitsbildenden Beziehungserfahrungen. Ich nutze regressive Prozesse, um pathogene Beziehungserfahrungen und Grundkonflikte aufzudecken und zu bearbeiten. Dadurch wird eine Veränderung in der Bewältigungsorganisation angestrebt, damit sich die pathogene Basis der Störung auflöst.

Die analytische Psychotherapie hat deshalb längere Zeitkontigente zur Verfügung. In der Kurzzeitherapie 24 Sitzungen, in der Langzeittherapie 160 Sitzungen bis maximal 300 Sitzungen.

Welche Therapieform zur Anwendung kommt wird am Anfang der Therapie (in den probatorischen Sitzungen) besprochen.